Verbundwerkstoff

Immer dann, wenn ein einzelner Werkstoff die geforderten Eigenschaften nicht erfüllen kann, kommen Plattierte Werkstoffe zum Einsatz. So lassen sich die positiven Funktionen des jeweiligen Metalls vereinen. Beim Plattieren werden mindestens zwei unterschiedlich metallische Bänder zu einem Verbundmaterial vereinigt. Die Werkstoffe laufen parallel vom jeweiligen Coil in die Walzanlage und werden dort, je nach Metall und Materialeigenschaften, durch hohen Walzdruck miteinander verbunden.

Es entsteht ein Metallverbund mit völlig neuen, einzigartigen Eigenschaften
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Plattierte-werkstoffe/aluminium-plattierungen
Plattierte-werkstoffe/kupfer-plattierungen

Verbundwerkstoff / Clad Materials

Verbundwerkstoff haben den Vorteil, maßgeschneidert die Vorteile verschiedenster Materialien miteinander zu verknüpfen. Eine Vielzahl von Kombinationen auch in mehreren Schichten und mehreren Materialien, z.B. SigmaClad (Ni/Edelstahl/Cu/Edelstahl/Ni) in unterschiedlichen Dicken und Schichtstärken ist möglich: Sigmaclad60_Wickeder Westfalenstahl

Verbundwerkstoff aus Edelstahl und Kupfer kombiniert die Leitfähigkeit von Kupfer mit der Festigkeit von Stahl.

Vorteile des ätzbaren Cladmaterials (Edelstahl - Kupfer)

  • Festigkeitssteigerung gegenüber Kupfer
  • Geringeres spezifisches Gewicht als Kupfer
  • Ferromagnetische Eigenschaften
  • Verbesserte elektrische Leitfähigkeit
  • Verbesserte Wärmeleitfähigkeit
  • Verbesserte Lötbarkeit
  • Verbesserter Korrosionsschutz
  • Dekorative Optik

Typische Anwendungen für Clad-Materialien

  • Filter,  Siebe, Netze, Gitter, Federn, Gelenke und Membranen
  • Innenausstattung für Automobile
  • EMI-/RFI-Abschirmung
  • Mikronadeln, Klingen, Lanzetten, chirurgische Instrumente
  • Brennstoffzellenplatten, Bipolarplatten, ...
Fotochemische Metallbearbeitung - mehr als eine Alternative

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